"Kaiserkron' und Paonien rot, // Die mussen verzaubert sein ..."So beginnt Eichendorffs Gedicht "Der alte Garten", und von dieser Verzauberung, der Liebe zu Blumen, erzhlt Gabriele Tergit. Blumen symbolisieren Schnheit und Sanftmut, Liebenswrdigkeit und den Glanz des Stillen. Menschen schmcken sich und ihre Tische mit Blumen, kaum ein festliches Ereignis wird begangen ohne Blumen. Blumen findet man auf Wappen und in Gewehrlufen, die Herren tragen eine weie Nelke im Knopfloch, Arbeiter haben die rote. Mit der Tulpenmanie in Holland entstand die Brse, und das Paradies war nichts anderes als ein Garten ... Die vielen Geschichten, die sich seit jeher um Blumen ranken, erzhlt Gabriele Tergit hchst kundig und amsant unter dem Motto eines japanischen Sprichworts: "Glcklich ist, wer in beiden Hnden Blumen hlt".