Was zeichnet die Idee der Menschlichkeit aus? Kann man sie kunstlerisch erforschen, padagogisch vermitteln, politisch umsetzen? David Fopp entwickelt eine gesellschaftlich relevante Theorie des menschlichen Geistes, nimmt dabei Methoden und Lehrmittel von (Schauspiel-)Schulen in den Blick und analysiert Filme (u.a. Billy Elliot und Jugendbucher. Im Anschluss an Merleau-Pontys Gestalttheorie sowie durch die Konzepte des In-Kontakt- und Neben-sich-Stehens werden die entwicklungspsychologischen Grundlagen gelingender Begegnungen aufgedeckt. Welche sozialen Raume ermoglichen diese? Wie konnen solche demokratischen Raume in den Bereichen Bildung, Okonomie und Politik durchgesetzt werden?