In einem alten, vor dem Abriss stehenden Bauernhaus in Sachsen-Anhalt wird ein ungewohnlicher Fund gemacht: In Schuhkartons verpackt liegen anderthalbtausend Briefe und Postkarten, geschrieben zwischen 1914 und 1945. Soldaten- und Heimatpost einer Familie. Absender und Empfanger waren Vater und Sohne an der Front, waren Mutter und Ehefrauen. Die Briefe verraten, wie der Krieg ins Leben der einfachen Menschen eingriff, wie er ihr Denken und Fuhlen formte. Es sind beruhrende Dokumente und erhellende Zeitzeugnisse.