I. Zweierlei Interessen fiihren zu Intelligenzpriifungen an Menschen affen. Wir wissen, daB es sich um Wesen handelt, welche dem Menschen in mancher Hinsicht naher stehen als sogar den iibrigen Affenartenj insbesondere hat sich gezeigt, daB die Chemie ihres Korpers - soweit sie sich in den Eigenschaften des Elutes doku mentiert - und der Aufbau ihres hochstens Organs, des GroB hirns, der Chemie des Menschenkorpers und dem menschlichen Ge hirnaufbau verwandter sind als der chemischen Natur niederer Affen und deren Gehirnentwicklung. Dieselben Wesen zeigen der Beobachtung eine solche Fii11e menschlicher Ziige im sozu sagen a11taglichen Verhalten, daB die Frage sich von selbst ergibt, ob diese Tiere auch in irgendeinem Grade verstandig und ein sichtig zu handeln vermogen, wenn die Umstande intelligentes Ver halten erfordern. Diese Frage driickt das erste, man kann sagen naive Interesse an etwaigen Intelligenzleistungen der Tiere aus j der Verwandtschaftsgrad von Anthropoide und Mensch sol1 auf einem Gebiete festgeste11t werden, das uns besonders wichtig erscheint, auf dem wir aber den Anthropoiden noch wenig kennen. Das zweite Ziel ist theoretischer Art."