In diesem Buch wird untersucht, woher wir wissen knnen, was metaphysisch mglich und notwendig ist - ber begriffliche Notwendigkeiten und Tatsachen hinaus. Der Autor diskutiert die zentralen Vorschlge, die seit dem Erscheinen von Saul Kripkes Naming and Necessity von David Chalmers, Timothy Williamson und anderen Autoren vorgebracht wurden und unterzieht sowohl empiristische als auch rationalistische Anstze einer umfassenden Kritik. Hierbei wird gezeigt, dass nur ein moderat antirealistisches Verstndnis von metaphysischer Modalitt, welches diese als vollstndig durch begriffliche Modalitt und empirische Tatsachen konstituiert betrachtet, diese epistemisch zugnglich macht. Dies reduziert die philosophische Relevanz von Einsichten darein, was metaphysisch mglich und notwendig ist, jedoch dramatisch. Der Autor stellt auerdem die schwerwiegenden Konsequenzen fr Fragen der philosophischen Methodologie dar und diskutiert die modalen Argumente gegen den Materialismus in der Philosophie des Geistes.