Julia Spath prasentiert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Deckungsruckstellung aus bilanztheoretischer Sicht. Fur das deutsche Bilanzrecht analysiert sie, dass Deckungsruckstellungen nicht einheitlich zu interpretieren sind; in Abhangigkeit von der Produktkategorie der Lebensversicherungen stellen diese echte Verbindlichkeiten, Verbindlichkeitsruckstellungen oder passive Rechnungsabgrenzungsposten dar. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung der Autorin liegt auf der vergleichenden Darstellung und Diskussion der Ansatz-/Bewertungsvorschriften nach HGB, US-GAAP und dem Re-Exposure Draft des IASB.