Robert Reck untersucht kulturbedingte Unterschiede im Gebrauch von Englisch als lingua franca des Geschaftsberichts und beschreibt die Grundlagen der kulturellen Pragung verbaler Accounting-Informationen. Er arbeitet die intellektuellen Stile als sprachpragende Determinanten heraus und zeigt explorativ anhand eines internationalen Datensatzes, dass sprachliche Unterschiede sowohl in Komplexitat als auch im Gebrauch bestimmter Wortarten nachweisbar sind. Sprachliche Differenzen zwischen IFRS und US GAAP Berichten werden eruiert. Anhand einer Ubersetzungsstudie mit dem Untersuchungsgegenstand Risikobericht und Anhange weist der Autor nach, dass muttersprachliche Charakteristika auf die englische Ubersetzung tradiert werden konnen.