Umweltschutzziele wie die Bewahrung der Schopfung werden selbst in hierarchisch organisierten Gemeinschaften wie katholischen Orden auf unterschiedlichste Weise interpretiert, bewertet und verhandelt. Wahrend manche Mitbruder der gleichen Kommunitat basierend auf einem Ziel ganz verschieden handeln, interpretieren andere es auch uber geographische und nationale Grenzen hinweg sehr ahnlich. Mit der vorliegenden ethnographischen Studie werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennbar. Es zeigt sich: Das Ziel einer Gemeinschaft markiert nicht einen Weg, sondern viele. Wer religiosen Umweltschutz untersucht, sollte deswegen mehr als einen Weg bedenken - einschlielich Umleitungen und Kreuzungen.