Das Buch behandelt den Konstitutions- und Konstruktionsproze von Subjektivitaten im Zeitalter der Globalisierung am Beispiel der Migrationserfahrung weiblicher Intellektueller in der Bundesrepublik. Im Zentrum stehen Differenzierungs- und Hierarchisierungsvorgange auf der Basis von Ethnisierung und Vergeschlechtlichung. Mittels einer postkolonialen dekonstruktiven Analyse biographisch-narrativer Interviews werden Selbstverstandnis, Handlungsstrategien und Verortungsperspektiven intellektueller Migrantinnen zwischen Professionalisierung und Dequalifizierung rekonstruiert.