Das Tal des Grauens, auch Das Tal der Angst, (Originaltitel: The Valley of Fear) ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle, in welchem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. Im ersten Teil wendet Sherlock Holmes seine detektivischen Fahigkeiten Deduktion und Logik an, um den Mord an Mr. Douglas von Birlstone Manor House aufzuklaren. Der Tote wurde in seinem Haus durch den Schuss einer abgesagten Schrotflinte in den Kopf getotet, wobei das Gesicht des Toten vollig entstellt wurde. Holmes findet schlielich heraus, dass es sich bei dem Toten gar nicht um Douglas handelt, sondern um einen gewissen Ted Baldwin, den im Handgemenge der todliche Schuss getroffen hatte. Douglas selbst hatte sich danach im Einvernehmen mit seiner Ehefrau und seinem Freund Cecil Barker im Haus verborgen gehalten, um die Offentlichkeit im Glauben zu lassen, er sei tot. Wie er selbst trug der Tote namlich ein ratselhaftes Brandzeichen am Unterarm, das beide als Mitglieder eines Geheimbundes auswies.