Drei Geschichten uber die Kunst, das Leben und die verruckte burgerliche GesellschaftEin Schriftsteller-Dissident flieht aus der ffentlichkeit, um sein Leben zu retten. In der Installation Das Deutschlandgert findet er ein Muster, um die Gegenwart zu deuten. "Immer wenn man etwas wei gibt es gleich wieder etwas, das man nicht wei Mit dieser Behauptung verwickelt ein Schweizer Verleger unseren Erzhler vor Delacroix' Tasso im Irrenhaus in ein ambivalentes Gesprch, das fr einen Moment seltener Klarheit sorgt. Und in einem Berliner Hospiz hlt der Maler Grtzke frhlich Hof, womit er die ngstlichen Besucher berrascht und ihnen Stunden von glcklicher Intensitt beschert. Die Kunst und das Leben: tragisch und komisch, abgrndig und heiter. Wirft uns das eine virtuos aus der Bahn, setzt uns die andere wieder aufs Gleis. Oder ist es umgekehrt?