Im Jahr 1957 macht sich Konrad Haemmerling, der Autor des in der Weimarer Republik erschienenen Bestsellers "Ein Fuhrer durch das Lasterhafte Berlin", auf den Weg durch die inzwischen geteilte deutsche Hauptstadt. Er durchstreift die Straen in West und Ost, blickt zurck auf die Trmmerjahre, als die Stadt langsam neuen Lebensmut schpfte, und beobachtet die Lebensgewohnheiten der Berliner zwischen Anpassung und Eigensinn. Hin und wieder - vor allem, wenn es um das Tanzvergngen geht - blitzen dabei Erinnerungen an das Vorkriegs-Berlin auf, nur dass im Kalten Krieg Mambo und Boogie statt Charleston und Swing regieren und Studenten die "Existentialistenkeller" bevlkern.