Das Verhaltnis von Reprasentation und Alteritat und das Problem des Raums in kolonialen und postkolonialen Zusammenhangen stehen im Mittelpunkt dieser Studie. An der Schnittstelle von Ethnologie, Philosophie und Medienwissenschaft bestimmt Carena Brenner die Funktion der Ethnologie im Kontext dieser Politik des Raumlichen. Die Frage, wie raumubergreifende Bedeutungsproduktionen unter Bedingungen der Globalisierung ethnographisch erfasst und dargestellt werden konnen, arbeitet sie anhand einzelner Filme heraus. Das Buch uberwindet damit einige der Mangel der bisherigen ethnologischen Auseinandersetzung mit Raum.