Welche Rolle spielten im Kalten Krieg Akteure, die im globalen Machtgefuge eine untergeordnete Stellung einnahmen? Inwieweit war es Kleinstaaten und sekundaren Akteuren trotz ihrer Abhangigkeit von den Supermachten moglich, miteinander Kooperationen einzugehen - teils auch uber die Schranken ideologischer Lager hinweg? Auf der Grundlage empirischer Quellenarbeit zeigen die Beitrage dieses Bandes am Beispiel transnationaler und transkultureller Verflechtungen zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren (wie Wirtschaftsunternehmen, Solidaritatsgruppen und Kulturschaffenden) die Moglichkeiten und Grenzen von Wechselbeziehungen zwischen Europa (insbesondere Zentraleuropa) und Lateinamerika auf.Mit einem Vorwort von Bernd Greiner.