"Guten Tag, die Welt liegt in Trummern. Ich sammle sie auf. Errichte daraus neue Gebaude. Konstruiere neue Stadte. Kann man wohnen drin. Oder weitraumig umfahren."So begrut einen dieses Stuck Literatur, bevor es einen hinabreit in die Abgrunde einer Welt, die in uns etwas zum Klingen bringt, denn sie ist uns sehr vertraut. Es ist unsere Welt! Wenn man Bernemanns Buch liest, kommt es einem vor, als hatte man uns endlich die rosa Brille abgenommen, ja vom Kopf geprugelt. In einer poetischen Klarheit zelebriert er ein Massaker des Leben, dass fasziniert, um gleichzeitig abzustoen.