Berlin ist der Protagonist in Bjorn Kuhligks Alltagsbeobachtungen, die er zwischen Lankwitz und Spandau, zwischen Muggel- und Schlachtensee macht. Kuhligk lauft mit seinen Kindern durch die Stadt, fahrt Taxi, besucht Kneipen und entdeckt die Berliner Stadtmusikanten. In seinen Reportagen begleitet er Zeitungszusteller, 1.-Mai-Demonstranten, und nicht zuletzt beschreibt er die Veranderungen einer Ostberliner Arbeiterkneipe. Kuhligk schildert den U-Bahn-Bettler, der seit Jahren von Astronautennahrung lebt, schwere Melancholiker, die musizieren, und Lars Eidinger, der Theaterbesucher anpbelt. Er erzhlt von sptpubertierenden Hipstern in Mitte, einer unsicheren Malerin in ihrem Atelier, einem Besuch im Brgeramt, einem Kleinverleger, der mit 100 Bcherkisten umzieht, dem Bambus-Gott im Zoo und zwei Mdchen, die beim Klauen erwischt wurden.