Intelligenz als eindeutige Groe formalisieren zu wollen, muss fehlgehen. So weit, so bekannt, wei Armin Nassehi und wagt sich deshalb in seinem Essay in Kursbuch 199 daran, die Frage nach der Intelligenz neu zu stellen: Weg von der Intelligenz des Einzelnen entwirft er die Skizze neuer Rahmen und Settings, in denen intelligente Losungen durch Perspektivenvielfalt hervorgebracht werden. Wie konnen wir als Gesellschaft solche Umgebungen schaffen, wie konnen wir Formen von Wissen und Nicht-Wissen so zusammenbringen, dass Intelligenzmotoren entstehen?