Der Autor dieses Werks, mit dem Untertitel "Licht, Strahlengange, Megeometrien, Beobachtungswinkel, Groen der Meflache und Meoffnung, Glanzwirkung, Flussigkeitsgehalt, Trocknung, Flussigkeitswiederaufnahme, Subjektivitat, Kronenkrummung, Systemart, Memodus, Mesystem-Objekt-Relation, Positionierung, Reproduzierbarkeit ...", hat die Entstehung der Zahnfarbe systematisch und hochstprazise u. a. an menschlichen Zahnen und dentalen Farbringen mit Hochprazisionsmesssystemen und mit eigens entwickelten Hochprazisionspositionierungssystemen erforscht und insbesondere im Jahre 2000 seine neuen Erkenntnisse vorgelegt und veroffentlicht und in den Folgejahren konkretisiert. Der Pionier im Bereich der optischen Technologien durfte im Zuge seiner wissenschaftlichen Grundlagenforschung die wesentlichen Einflussfaktoren isoliert und eindeutig quantifiziert haben. Dazu gehoren beispielsweise das Licht bzw. Messlicht und die Lichtarten verschiedener Farbtemperaturen, die Strahlengange des Lichtes bzw. die Messgeometrien, der Beobachtungswinkel (2(deg), 10(deg)), die Groe der Messflache und Messoffnung, die Glanzwirkung, der Flussigkeitsgehalt (mit wissenschaftlichem Beweis des Zusammenhanges zwischen Flussigkeitsgehalt und Zahnfarbe), Wirkung von Trocknung und Flussigkeitswiederaufnahme (Dehydratation, Rehydrierung), der Anteil des Flussigkeitsgehaltes an der Glanzwirkung, die Subjektivitat von visueller Bestimmung, Kronenkrummung, Systemart (Spektralphotometer, Dreibereichsfarbmesssystem), Messmodus (Kontakt oder Non-kontakt-Modus), Messsystem-Objekt-Relation, Positionierung, Wiederholbarkeit bzw. Reproduzierbarkeit. Zudem wurden subjektiv-visuelle Bestimmungen und objektivierte Messungen in Subjektiv-objektiv-Vergleichen uber Wertevergleiche nachgegangen. Alle diese Einflussfaktoren sind nicht nur an feuchten, sondern auch an trockeneren (verschiedene bestimmte Trocknungs- bzw. Rehydrierungszustande) und trockenen Zahnen anhand u. a. der Helligkeit (L*), von Farbmesswerten, wie beispielsweise a*, b*, C*, h, I E, des Metamerieindex, von Spektralwerten, von Zahnfarbproben und von Zahnfarbraumen analysiert. Im Rahmen dieser Erkundung konnten Phnomene (beispielsweise nderungen und Brche im Verhalten sowie hochindividuelle Entwicklungen der Farbwerte, Paradoxes zwischen den Werten subjektiver Bestimmung mittels Zahnfarbproben und den Werten objektivierender Messungen) aufgedeckt und Einblick in die Farbdynamik durch De- und Rehydratation gewhrt werden. Die Entwicklung der einzelnen Farbmesswerte lie beispielsweise Rckschlsse ber den Flssigkeitsfluss durch den Zahn und seine Gewebe insbesondere bei Trocknung und Flssigkeitswiederaufnahme zu und gab Auskunft ber das zeitliche Ausma dieser Prozesse. Auf Basis dieser Datenlage hatte Hoffmann mehrere Verfahren fr die Forschung und Anwendung in der Praxis entwickelt, Innovationen vorgeschlagen und fr machbar eingestuft, wie beispielsweise das trocknungsprotektive Monitoring zur Vermeidung von Devitalisierung bei zahnmedizinischer Behandlung, eine Rekonstruktion der Farbe von natrlich feuchten Zhnen an bereits angetrockneten, die Identifizierung von Lebenden und Toten ber den "dentalen Fingerabdruck" und fr die Rechtsmedizin eine neue Methode zur Todeszeitbestimmung. Zudem beschrieb er eine zeitliche Trocknungsgrenze, bis zu der noch relativ natrliche, passende Farbwerte zu erhalten sind und nach der keine Farbbestimmung mehr erfolgen sollte, und er legte die Flssigkeitswiederaufnahmezeit nach Ende der Trocknung fest, die gewartet werden muss, um wieder eine natrliche Zahnfarbe zu erhalten. Seine Erkenntnisse sind u. a. auch, dass Zhne in der Lage sind, Informationen beispielsweise zum Zustand (Flssigkeitsgehalt, Farbwerte) und zur Zeit innerhalb der Trocknungs- und Flssigkeitswiederaufnahmechronologie zu speichern. Der Autor artikuliert einen "dentalen Datenspeicher" und ein "dentales Gedchtnis"