Dieser Band vereint erstmals Beitrage aus verschiedenen Disziplinen (Kunst-, Rechts-, Erziehungs- und Sozialwissenschaften) zur deutschen Graffiti-Szene. Dabei verschranken sich Perspektiven von auen auf die Szene mit Sichtweisen von innen. Uber die Beitrage hinweg wird dabei deutlich, wie facettenreich Graffiti als kulturelles Phanomen ist und wie anschlussreich methodische und theoretische Perspektiven der Kultur- und Sozialwissenschaften daran sind. Abseits gesellschaftlicher Typisierungen, Dramatisierungen, Missverstandnisse und Mythen werden dabei der Szenealltag, die Szenegeschichte und die Handlungsprobleme der Writer beleuchtet.