Der Autor von "Das Kupferhaus" und "Ohne Schuld" hat in seinen "Philosophischen Tagebuchern" mogliche Denkwege zwischen der "Innenwelt" und der "Auenwelt" ausgelotet, zwischen "Leben" und "Denken", zwischen dem "Ich" und den "Anderen". Ohne Scheu vor Holz-, Um-, Schleich- und Abwegen kreisen seine Fragen und Uberlegungen um einige der zentralen Themen der Philosophie: Was ist wirklich? Was ist Erkenntnis? Was ist "Natur"? Wohin fuhrt die technische und gesellschaftliche Entwicklung? Wie kann man scheitern lernen? Existiert Gott? Gibt es ein "Apriori"? Was ist "notwendig"? Was ist eine "Luge"? Was ist "Bildung"? Wozu Literatur?Erinnerungen, Trume, erotische Affren sind verwoben mit Lektre-Erfahrungen, Analysen, Zeitdiagnosen und philosophischen Reflexionen.