Der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe betrachtet in seinem Kursbuch-Essay, wie Wirtschaftskrisen als harmonische Gleichgewichtsstorungen wirken und weder von Politikern noch von Unternehmern beeinflusst werden konnen. Wirtschaftskrisen gehoren, laut Plumpe, zu den altesten Erfahrungen der Menschheit. Auch die Reaktionsmuster ahneln sich seit Jahrtausenden. Heute mussen wir die Krisen als zur Harmonie dazugehorend interpretieren.