Intellektuelle gibt es in den Gesellschaften Europas seit dem Mittelalter und bis heute. Sie sind gelehrte Experten und zugleich kritische Begleiter des Zeitgeschehens, gehoren zur Wissenskultur der Universitaten und sind als kritische Kopfe eigenstandige, oft unangepasste Denker, die als Mahner und Kritiker haufig gefragt und zitiert wurden, aber stets auch auf Widerspruch trafen. Die elf Beitrage dieses Bandes stellen die Rolle der Intellektuellen vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit dar. Enthalten sind Texte von Michael Busch, Caspar Hirschi, Martin Kintzinger, Hans-Uwe Lammel, Zdenek Nebrensky, Meta Niederkorn-Bruck, Pietro Daniel Omodeo, Jurgen Renn, Frank Rexroth, Pauline Spychala, Lars Tschirschwitz und Isabella von Treskow.