Heinrich Kramer''s "Der Hexenhammer" ist ein dreibändiges Werk, das als eines der einflussreichsten Bücher über die Hexenverfolgung im Mittelalter gilt. Mit einem nüchternen und akademischen Stil präsentiert Kramer detailliert die Methoden, um vermeintliche Hexen zu identifizieren und zu verurteilen. Der Hexenhammer wird oft als unheimlich brutale und grausame Darstellung der Hexenverfolgung angesehen, jedoch liefert das Werk wichtige Einblicke in die Denkweise der Menschen und die Rechtspraxis dieser Zeit. Es setzt sich kritisch mit dem Aberglauben und der Angst auseinander, die zu den tragischen Ereignissen geführt haben.