Exzellent - das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und naturlich auch unangenehm schlagfahig. Wer ihn unterschatzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den ubelsten Ganoven, auch geistig meilenweit uberlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung lost er jeden Fall. Bravouros, brillant, effektiv spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!Butler Josuah Parker hatte sich ausgerustet, als musse er an einem kriegerischen Landeunternehmen teilnehmen. Selbstverstandlich war er wie ublich gekleidet: Er trug auf dem Kopf die unvermeidliche Melone in schwarzer Farbe, den schwarzen Covercoat, schwarze Schuhe und naturlich auch die schwarzen Zwirnhandschuhe. Er trug allerdings noch viel mehr. Er hatte eine Schwimmweste angelegt, die sich malerisch um seinen Hals schlang. Da sie leider eine graue Farbe aufwies, storte das den Gesamteindruck erheblich. In der linken Hand schleppte der Butler einen riesigen Koffer mit, der, wie konnte es anders sein, naturlich ebenfalls diskret schwarz abgepinselt war. In der rechten Hand hielt er ein zusammengerolltes Schlauchboot, das beim Gehen recht hinderlich war. Unter dem Arm hatte Josuah Parker sich das Handbuch zur Rettung Schiffbruchiger geklemmt, einen beachtlich dicken Band, der sein Gewicht haben mu te. Unter dem linken Arm befand sich, in einer etwas dunneren Ausgabe, eine Anleitung zur behelfsma igen Navigation sowie ein ausfuhrlicher Leitfaden uber das Erlernen des Schwimmens im Selbsttraining . Nicht sichtbar, aber dennoch vorhanden, waren ein Schnellkurs zum provisorischen Bau von Flo en und Kanus sowie eine bebilderte Ausgabe uber Umgang mit Haien und deren Artgenossen . Ganz zu schweigen von handlichen Broschuren, die spezielle Themen vom Leben auf hoher See abhandelten. Josuah Parker ging nicht zu seinem Privatvergnugen an Bord der Sulla , einer beachtlichen Motoryacht, die im Hafen von Cienfuegos an der Sudseite Kubas festgemacht hatte. Parker ha te Hafenstadte dieser Art, die nach au en hin romantisch wirkten, in Wirklichkeit aber fur seine Begriffe nichts anderes waren als eine Anhaufung von lastender Hitze, Dreck, Gestank, aufdringlichen Tagedieben und Langeweile. Gerade hier in Cienfuegos vermi te er die britische Ordnung, Klarheit und Zielstrebigkeit. Nun, Josuah Parker durfte man diesen Standpunkt nicht sonderlich ubelnehmen. Er war Englander mit Leib und Seele.