Matthias Storck "weiß genau: Geschichte lebt durch Geschichten. Durch persönliche Erlebnisse und Erfahrungen. Deshalb erzählt er sie uns, ganz direkt, sehr emotional, schonungslos offen. Er nimmt uns mit ins Berlin seiner Kindheit und Jugend, in die kargen Zellen der DDR-Zuchthäuser, ins Notaufnahmelager Gießen und schließlich nach Ostwestfalen, wo er nach seinem Freikauf heimisch wird ... Unbarmherzig und willkürlich verfolgte das Regime Andersdenkende, sperrte sie ein und versuchte, sie zu entwürdigen und zu brechen. Politische Haft, so wie Matthias Storck und seine Frau Christine sie erleben mussten, ist damals wie heute eines der wichtigsten Kennzeichen von Diktaturen. Aber auch die Korrumpierung von Menschen durch Druck und Lüge, die manchmal bis zum Verrat an Freunden, ja sogar an Familienmitgliedern führen konnte ..."Rainer Eppelmann, ehem. evangelischer Pfarrer und DDR-Oppositioneller, in seinem VorwortNach seinem ersten autobiografischen Band "Karierte Wolken" setzt Matthias Storck hier seine eindrückliche Lebensgeschichte fort.