Kunstlerische Interventionen im offentlichen Raum bewegen sich oft am Rande der Legalitat. Gerade der Regelversto macht einen wichtigen Aspekt dieser Werke aus. Randolf Helmstetter widmet sich dem Spannungsverhaltnis zwischen Kunst und Recht und legt erstmals dezidiert den Fokus auf unautorisierte Kunstprojekte. Er zeigt auf, welche Zusammenhange zwischen Kunst, Illegalitat und Offentlichkeit bestehen und bietet mit einem interdisziplinaren Ansatz neue Blickwinkel auf kunstlerische Interventionen im Auenraum uber Street Art und Graffiti hinaus. Exkurse in Grenzbereiche der Kunst und Seitenblicke auf aktuelle popularkulturelle Phanomene eroffnen dabei weitere Perspektiven.